Feuerwehrgerätewart Stephan Kammel in den Ruhestand verabschiedet

 

Über drei Jahrzehnte war er bei der Stadt Penzberg als Feuerwehrgeräte- wart beschäftigt. Dabei war es seine vorrangige Aufgabe, dass alle Fahrzeuge und Gerätschaften der Freiwilligen Feuerwehr Penzberg stets in einem einwandfreien Zustand und jederzeit einsatzbereit waren. Diese verant- wortungsvolle Tätigkeit hat er mit einem enormen Fachwissen und einem hohen Engagement all die Jahre vorbildlich erledigt. Sein Ausspruch, dass er alle Fahrzeuge der Penzberger Wehr am Motorengeräusch erkennt, unterstreicht diese Feststellung auf eine anschauliche Art und Weise.

Nun ist der dreifache Familienvater, der am 15. Dezember 1956 in Iffeldorf geboren wurde, der nach seinem Schulabschluss eine KFZ-Mechaniker Ausbildung absolvierte und vor seinem Wechsel zur Stadt 13 Jahre bei einem Penzberger KFZ-Betrieb arbeitete, in den wohlverdienten Ruhestand verab- schiedet worden. Und dies gleich zweimal.

Noch vor Beginn der Sommerferien bedankten sich Bürgermeister Stefan Korpan, Rathaus-Geschäftsleiter Roman Reis, Personalchef Rainer Knapp und die Personalratsvorsitzende Bettina Wutz bei einer kleinen Feierstunde im Bürgermeisterbüro bei Stephan Kammel für sein großes Engagement und seine langjährige Treue zur Stadt Penzberg. Dabei hob Stefan Korpan auch seine wichtige Arbeit als Personalratsvorsitzender hervor.

Die eigentliche Abschiedsfeier fand dann an seinem letzten Arbeitstag, den 31. August, statt. Dabei wurden im Kollegenkreis viele Geschichten aus über 30 Jahren Feuerwehrzeit ausgetauscht. Auch Bürgermeister Korpan berichtet über einige bedeutende Einsätze von Stephan Kammel - so u.a. über den Brand im AWO-Seniorenzentrum der Stadt Penzberg an Ostern 2000, als es dem beherzten und schnellen Eingreifen von Stephan Kammel zu verdanken war, dass alle Heimbewohner - auch aus den oberen Stockwerken - unverletzt geborgen werden konnten.

Nach einer gemeinsamen Brotzeit im Ratsstüberl fuhren zur großes Freude von Stephan Kammel seine Feuerwehrkameraden mit fast dem gesamten Fuhrpark der Feuerwehr auf dem Stadtplatz vor, um ihn nach einer kleinen Ehrenrunde durch die Stadt zu Hause abzusetzen.
 

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Sie wird vertreten durch den Ersten Bürgermeister Stefan Korpan.
 

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