Bei der Fläche am „Huber See“ handelt es sich um das Gebiet südlich des Kreisverkehrs an der Seeshaupter Straße. Im nördlichen Teil stockt ein Mischbestand aus Bergahorn, Roteiche, Lärche und Buche. Östlich des Wirtschaftsweges auf der Münchner Wasserleitung befindet sich ein ca. 60 bis 70-jähriger Fichtenreinbestand. Vor einigen Jahren reichte der Bestand bis an das Ufer des Huber Sees. Durch die Stürme Niklas (2015) und Sabine (2020) sowie Borkenkäferbefall in den Zwischenjahren hat sich der Bestand von Westen her aufgelöst, sodass nur noch ein ca. 30 bis 50 m breiter Reststreifen vorhanden ist (ca. 5.000 m²). Die westliche Fläche wurde bereits zum Teil aufgeforstet. Auf den Sukzessionsflächen entwickeln sich u.a. Bergahorn, Fichte und Birke. Die Satellitenbilder zeigen einen älteren Stand.
Da von Westen her kein Windschutz mehr gegeben ist, wird sich der Bestand bei den nächsten Stürmen auflösen. Um die Verkehrssicherheit am östlich verlaufenden Gehweg und den angrenzenden Häusern zu gewährleisten, soll der Fichtenrestbestand in Zusammenarbeit mit der Waldbesitzervereinigung Weilheim e.V. gefällt und die Fläche als standortgerechter Mischwald aufgeforstet werden.
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Stadt Penzberg
Carl Zimmermann, Abteilungsleiter Klima- und Umweltschutz
Tel. 08856.813-550
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