Penzbergs Erste Bürgermeisterin Elke Zehetner zieht zusammen mit 2. Bürgermeister Dr. Johannes Bauer und 3. Bürgermeister Ludwig Schmuck eine positive Bilanz des Bürgerdialogs zum Bürgerentscheid "Hotel-Standort". Fazit: Das Dialogverfahren hat sich gelohnt!
"Das mehrmonatige Dialogverfahren brachte wertvolle Ergebnisse und Erkenntnisse", betont Elke Zehetner. Der gesamte Prozess der Beteiligung und Meinungsbildung war insofern positiv, weil sich die Bürger für ihre Stadt engagiert haben. Vor allem die hohe Wahlbeteiligung von 71,82 Prozent wird von den drei Bürgermeistern positiv gesehen. "Eine deutliche Mehrheit der Bürger hat an der Wahl teilgenommen", so Elke Zehetner. Dieser erfreuliche Wert war nicht nur dem Wahltermin mit der Landtags-/Bezirkstagswahl geschuldet, sondern auch der Tatsache, dass die Bürger sich zuvor derart aktiv am Dialog beteiligt haben. Dies belegen die Zahlen: 970 Besucher wurden bei den Veranstaltungen gezählt. An den drei Workshops nahmen 150 Interessierte teil. Es gab vier Themenabende. Die eigens eingerichtete Website zählte 720 Besucher und 597 Downloads. Und 2144 Nutzer wurden auf der Facebook-Seite gezählt.
Trotzdem wird seitens der drei Bürgermeister das Ergebnis des Bürgerentscheids bedauert. Der vom Stadtrat zur Wahl gestellte Hotel-Standort zwischen Seeshaupter Straße und Kirnbergsee, westlich des Kirnberger Hofes, wurde von den Bürgern mit einer Mehrheit von 59,60 Prozent der gültigen Stimmen abgelehnt. "Das Ergebnis wird als ein demokratisches Votum akzeptiert", betont Erste Bürgermeisterin Elke Zehetner.
Zum Ergebnis erklärt Elke Zehetner: "Wir haben verstanden. Es gibt eine klare Aussage. Dieser Standort im Naherholungsgebiet von Gut Hub ist von den Bürgern für ein Hotel nicht gewünscht. Die Bürger wollen eine solche Entwicklung auf diesem Gebiet nicht haben."
Die Erste Bürgermeisterin betont, dass sich alle Beteiligten mitten im Prozess der Auswertung des Bürgerentscheids befinden. "Dieser Prozess wird immer mit dem Stadtrat geführt", sagt Elke Zehetner. "Die Bürgermeister beschließen nichts allein." Einen besonderen Dank richtet sie an die freiwilligen Wahlhelfer aus: Insgesamt 210 Wahlhelfer waren am Wahltag bis weit in den Montag hinein im Einsatz gewesen.
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