Penzbergs Erste Bürgermeisterin Elke Zehetner zog bei der Stifterversammlung der Energierwende Oberland (EWO) eine positive Bilanz der städtischen Energieprojekte. Die seit mittlerweile 13 Jahren bestehende EWO hatte ihre 150 Stifter zur Versammlung in die Penzberger Stadthalle eingeladen.
Die nun offiziell in Betrieb gegangenen zwei Photovoltaikfreiflächen des Kommunalunternehmens Stadtwerke Penzberg bezeichnete Elke Zehetner im Gespräch mit EWO-Geschäftsführer Stefan Drexlmeier als "Meilenstein".
Die Bürgermeisterin hob die schnelle Umsetzung des Projekts hervor.
"Das ging nur, weil alle an einem Strang gezogen haben", so Elke Zehetner - dies reichte von den Stadtwerken über Bauamt, Planer bis zu den Grundbesitzern. Dies ist auch der Ratschlag von Penzbergs Bürgermeisterin an andere Kommunen, damit derart wichtige Energieprojekte realisiert werden können: "Es müssen sich alle Beteiligten miteinander an einen Tisch setzen."
Auch den Bürgerentscheid für den Neubau einen Familien- und Sportbades in Penzberg bezeichnete die Bürgermeisterin als einen persönlichen Höhepunkt in der Penzberger Energiewende 2018: "Die Bürger haben sich für die Energiewende entschieden", sagte Elke Zehetner mit Blick auf das klare Votum für einen modernen Neubau.