Stadt erhält Solarstrompreis

 

Preisübergabe: (v.l.) Patrick Jähnichen (Klimaschutzbeauftragter der Stadt), Manfred Zähl (EWO-Solarberater), Bürgermeisterin Elke Zehetner, Josef Kellner (EWO-Vorstandsvorsitzender) und Hans Mummert (stellvertretender EWO-Vorsitzender). Foto: EWO

Die Stadt Penzberg hat den
3. Solarstrompreis 2017 der Energiewende Oberland erhalten.
 
Die Auszeichnung wurde Erster Bürgermeistern Elke Zehetner von EWO-Vorstandvorsitzenden Josef Kellner, 
Hans Mummert (stellvertretender EWO-Vorsitzender), Manfred Zäh (Solarexperte) und Heike Unterpertinger (EWO-Geschäftsstelle Penzberg) im Rathaus übergeben.

In Penzberg wurden im Jahr 2017 insgesamt 30 neue Anlagen mit einer zusätzlichen PV-Leistung von 204 kWp installiert. Zum Ende des vergangenen Jahres waren in der Stadt 373 private, gewerbliche und kommunale PV-Anlagen am Netz. Diese decken 21% des jährlichen Strombedarfs in Penzberg ab –
damit konnten 2.729 Tonnen CO2 vermieden werden.

Für Erste Bürgermeisterin Elke Zehetner ist die Auszeichnung „eine Anerkennung für das Bestreben der Stadt, die Energiewende in Penzberg voranzutreiben“. Elke Zehetner betont: „Die Stadt hat dabei auch eine Vorbildfunktion. Sie klärt auf, informiert und berät.“ Die Stadt hat bereits im Jahr 2015 den dritten Rang beim EWO-Solarstrompreis erreicht. Für 2018 ist Bürgermeisterin Elke Zehetner optimistisch, dass sich die Kommune im Ranking verbessern wird. Im Oktober gingen offiziell die beiden PV-Freiflächenanlagen des Kommunalunternehmens Stadtwerke Penzberg an der Straße nach Bichl in Betrieb. Die beiden Anlagen produzieren pro Jahr insgesamt 1.722.150 KWh, die Gesamtleistung beträgt 1,491 kWp. Die Solarparks der Stadtwerke Penzberg tragen damit aktiv zum Umweltschutz bei.